25 Juni 2007

Blutschande

Wer weiß schon wirklich, welches Blut durch seine/ihre Adern fließt? Die gesellschaftlich-historische Bandbreite ist scheinbar enorm.

Gerade vor meinem geistigen und phyischen Auge aufgepoppt:

19 Juni 2007

"We canna go about the Kofferraum"

Wiedermal ohne viele Worte. Aber nicht aus reiner Faulheit, sondern weil dieses Video wirklich für sich spricht. Voilà! (ich weiß nicht so genau, wo ich da die accents setzen muss. Bitte mitteilen!)

Nachtrag: Dank an Subfraut für franzesistisches Quality Management!

15 Juni 2007

Aqua-Theologie

In letzter Zeit mehren sich meine metaphorischen, autopoetischen sowie literarischen Begegnungen mit dem Thema Wal. Etwa dieses Ehepaar aus Thüringen, dass in einem grönländischen Kaff ein Restaurant aufgemacht hat. Spezialitäten: Walfischsteak und Thüringer Napfkuchen. Immerhin. Als großer Freund des Bücherramsches konnte ich mich im Rahmen des Angerer Pfarrfestes nicht zurückhalten und habe das eine oder andere mehr oder weniger vergilbte Büchlein zum Spottpreis ergattert. Unter anderem darunter: Moby Dick. Kennt man doch. Ein wenig Trivia: Hermann Melville (der Autor) ist ein Ur-Ur-usw.-Ahn des Musikers Moby. Na? Klingelt's? Bene. Über den Walfang habe ich mittlerweile einiges gelernt. Auch wenn Ismael, der Protagonist des Romans "spricht" (also eigentlich aus der Ego-Perspektive schreibt) wie ein aus widrigen Umständen verarmter Landadeliger, hingegen alle anderen wie normale Menschen. Was will ich eigentlich sagen? Zu Beginn des Buches besucht Ismael die Heilige Messe im Walfangort Nantucket. Der Priester klettert über eine Strickleiter auf die Kanzel. (leck mich fett, geile Metaphorik!) Er hält seine Predigt. Und die dreht sich: TATA! um Jonas, den Typen im Walbauch. Blablabla. Da fragt man sich doch, worüber der sonst predigt? Kann mir da jemand helfen? Diese Frage beschäftigt mich nun schon etwas zu lang. Aqua-Theologie rockt! (irgendwie zumindest, wenn auch nicht ganz so wie Neurotheologie. Aber das ist jetzt auch wurscht.)

13 Juni 2007

Es geht doch!

Schimon Peres hat endlich mal eine Wahl gewonnen. Ich gratuliere herzlich dazu. Zeit wird's.

11 Juni 2007

Bad Cover

Der CD wird ja neben dem Hoax der Ewigkeit immer wieder vorgeworfen, dass die Covers aufgrund der geringen Größe kaum noch handwerklich hübsches Artwork (Neutrum? oder doch nicht?) zuließen. Das mag stimmen. Betrachtet man jedoch diese Kollektion der hässlichsten Plattencover der Pop-Geschichte, muss man da schon mal ein wenig relativieren. (Auch wenn das dem Papst gar nicht gefällt!)



und Sachen wie die folgenden erwarten Sie in immenser Breite/Tiefe:


via DaddyD

Mithilfe erbeten

Aus einem Wettbewerb in Deutschland gingen die schönsten vom Aussterben bedrohten Wörter der deutschen Sprache hervor. Diese sind nun hochoffiziell:

1. Kleinod
2. blümerant
3. Dreikäsehoch
4. Labsal
5. bauchpinseln
6. Augenstern
7. fernmündlich
8. Lichtspielhaus
9. hold
10. Schlüpfer

Helfen Sie mit und verwenden Sie diese auch! Wär doch schad...

10 Juni 2007

Woke up this morning for the last time

Wenn ich sterbe, so möchte ich in einem langen, schwarzen Leichenwagen über die Straße von New Jersey nach Manhattan fahren, und das einzig wahre Lied hören. Steckt mir eine Zigarre in den Mund, entflammt sie und sehet mein letztes Lächeln... Danke.

09 Juni 2007

Female Mirror

Man kennt das Gefühl. Eigentlich sollte ich darüber keinen Hypertext verlieren, aber gesagt werden sollte es das eine oder andere mal dennoch: Letztlich ist man alleine.
Physisch, metaphysisch, tempörar, scheiß der Hund drauf. "Ja, ich bin allein, aber nicht einsam", mag der eine oder andere Schöngeist verlautbaren, aber solche ethno-kapriziösen-Instant-Spitzfindindigkeiten lassen wir (Surprise, surprise!) heute mal links liegen. Einleitung fertig. Schlecht so? Wenn ja, unten gibt's lustige youtube-Videos. Danke. Setzen.)

Ich habe gestern auf einer unfassbar netten Grillparty in einem unfassbar hübschen Haus im 16. Bezirk mein weibliches Pendant kennen gelernt, dass es mir eine große Freude war. Ausgehend vom gleichen Geburtstag (Premiere!) bis hin zu Studium (äußerst ähnlich), Erasmus-Lokalität (net weit weg) und vieles vieles andere. (Ich wüsste gar nicht, wo ich beginnen sollte...) Unglaublich.

(eine genauere Auflistung der entdeckten Gemeinsamkeiten finden sie auf Madame Nunus Blog.)

Und ich fahr nach Brüssel!

05 Juni 2007

The dark side of porn industry

Schauen sie sich das an.