25 Mai 2006

Pop me

Ein Musikfernsehabend scheint auf den anderen zu folgen. Nach griechischer Tristesse gab es heute wieder dieses seltsame Ereignis, dass Hubert von Goisern mal so schön als "Selbstbeweihräucherung von ORF und der nicht existierenden österreichischen Musikszene" bezeichnet hat. Gleich vorweg, heute bekam er keinen Preis.
Dass Christl Stürmer gewonnen hat, ist keine allzu große Überraschung. Dass es heuer nur zwei waren, schon eher. Eröffnet von der von mir nach wie vor hoch verehrten Frau Miriam ging alles Schlag auf Schlag und war bis auf wenige Ausnahmen relativ langweilig. Die Moderation von...ähm...vergessen...war stets um leichte Witzchen bemüht. Schön jedoch der Wink auf Herrn Morak, der nur aufgrund seines Geburtstages einen Vorzug gegenüber der kreischenden Hysterie vor dem Studio bekam. Ja, und Tokio Hotel (nein, das werd ich nicht verlinken, aus jetzt) bekam auch nichts, Androgynität schön und gut, aber trotzdem bin ich sehr erleichtert.
Nett auch das Balaton Combo. Man ist es ja gewohnt, dass die Preisträger der internationalen Auszeichnungen dankend darauf verzichten, wegen diesem Furz nach Wien zu kommen. Stattdessen schicken sie standardisierte Videobotschaften, austauschbar, unpersönlich und armselig. Über diesen Müll drüber zu synchronisieren, war ja mal eine nette Idee. Kleiner Tipp an den ORF: das nächste Mal bitte diese Herren engagieren. Die können's nämlich besser. Bester Laudator natürlich, was natürlich von vornherein klar war: HPL Herbert Leopold Knötzl, der dieses Jahr kein einziges Wort sprechen musste und trotzdem wunderbar performte.
Dass 80 Prozent der Nominierten in der Kategorie "Künstler National" bei Austria 3 spielen, zeugt wieder mal von der Frische der so geschimpften Szene. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich den Lebenswerk-Menschen nicht kannte. Immerhin nicht diese Selbstdemontage wie der sonst hoch geschätzte Herr Professor Weber im letzten Jahr.
Letztendlich noch ein Wunsch: Bitte Toni Polster frei reden lassen und ihm nichts mehr schreiben.
Ach ja: Wer zum Teufel ist denk?

24 Mai 2006

Der Volkskulturmanager

Ich glaube soeben meinen zweiten Bildungsweg gefunden zu haben. (Falls ich überhaupt einen ersten besitze) Denn der Job des "Volkskulturmanagers" entspricht ziemlich genau meiner Vorstellung von einer wahren Berufung erfüllt.


Aber Audrey...

Gleich vorweg, alles nicht so schlimm, meiner Meinung nach. Der "Da Vinci Code", überall belächelt, kritisiert und schlecht geredet, ist doch ein nettes Stück Kino, dass trotz Überlänge (die mich 50 Cent gekostet hat) überraschend kurzweilig ist. Leider konnte ich meine boboesquen Standardsätze "He, das Buch ist viel besser" und meinen geheimen Favoriten "He, du musst das Buch auf englisch lesen" nicht anbringen, da ich den Film ca. gleich gut wie das Buch fand und ich grundsätzlich eher selten englischsprachige Bücher lese. Das soll jetzt kein Plädoyer sein, aber immerhin der Versuch einer gebrochenen Lanze. Oder so.

21 Mai 2006

Song Protest

Zum gestrigen Songcontest will ich eigentlich gar nichts sagen. Aber der Kommentar der isländischen Teilnehmerin Silvia Night ist definitv zu empfehlen:

18 Mai 2006

Unterstützt Armin Wolf!

Nach Armin Wolfs Rede bei der Verleihung des "Robert Hochner Preises" geht die ORF-Führung auf Distanz zu ihrem beliebtesten Anchorman. Auf Vorschlag aufgebrachter Rezipienten sollen jegliche ORF-Foren mit diesem Thema zugespamt werden, obwohl der Begriff "Spam" hier wohl fehl am Platz ist. Vor allem, wenn man betrachtet, wie das Staatsmedium über die Verleihung berichtet, kann man sich dem zuvor zitierten Aufruf nur anschließen!

Lasst sie unter dem traffic zerbersten!

Im Kopf des Gärtners

Folgendes habe ich heute gemacht und letztendlich auch genossen. Zu sehen auf der "Triestingtaler Leistungsschau".



Info

17 Mai 2006

Den Hegemon an die Wand

Der Bürgermeister des schmucken Ortes Unterpremstätten machte Konzessionen vom Kauf seiner eigenen Gemälde abhängig, die man wohl wirklich nicht freiwillig kaufen würde:

link

Nachtrag: Der Künstler hat auch eine wunderschöne Homepage

10 Mai 2006

Der große Titel

Jeglicher Kaiser von Österreich trug folgende Berufdbezeichnung, die unter dem Namen "Der große Titel" hält, was sie verspricht:

(Name) Von Gottes Gnaden Kaiser von Österreich, apostolischer König von Ungarn, König von Böhmen, von Dalmatien, Kroatien, Slawonien, Galizien, Lodomerien, Illyrien und Lombardo-Venetien; König von Jerusalem; Erzherzog von Österreich; Großherzog von Toscana und Krakau; Herzog von Lothringen, Salzburg, Steyer, Kärnten, Krain und der Bukowina; Großfürst von Siebenbürgen, Markgraf von Mähren; Herzog von Ober- und Niederschlesien, von Modena, Parma, Piacenza und Guastella, von Auschwitz und Zator, von Teschen, Friaul, Ragusa und Zara; gefürsteter Graf von Habsburg und Tirol, von Kyburg, Görz und Gradiska; Fürst von Trient und Brixen; Markgraf von Ober- und Nieder-Lausitz und in Istrien; Graf von Hohenems, Feldkirch, Bregenz, Sonnenberg; Herr von Triest, von Cattaro und auf der windischen Mark; Großwojwode der Wojwodschaft von Serbien ...“ link

und so weiter...

09 Mai 2006

monochroms (vierte) Taugshow:

Gäste: Klaus Schönberger über Banküberfälle, Weblogs und Tortungen. Charlotte Zott aka Sari über Transforming Freedom, Organisation-Software-Kunst und Systemtheorie.

Die regulars: eSeL und KaCe (tableaux vivants) und Magistra Evelyn Fürlinger (Schöne Wörter).

Die Showband: on'jel.

...und vieles mehr...

Freitag, 12. Mai, 20 Uhr im dietheater/Konzerthaus.

Infos

07 Mai 2006

Die Normale

Das gesellschafts- und wirtschaftspoltische Dokumentarfilm-Fest, heuer in Wien. (link)

Besprechung dazu hier.

"Christoph hat ne Allergie"

Zu Christoph Schlingensief hatte ich stets ein ambivalentes Verhältnis. Soll ich ihn lustig finden oder gar wichtig? Über die Containerinstallation in Wien, in der Asylbewerber um eine Aufenthaltsgenehmigung wetterten, habe ich stets gelacht. Und wichtig war es auf alle Fälle. Dass linke Demonstranten das "Krone"-Logo entfernten und sich dabei sogar verletzten, war einer der schönsten Momente der in die Jahre gekommenen Aktionskunst.
Aber Schlingensief muss sich nicht mehr auf kleinen Bühnen über die große Theaterwelt brüskieren. Er ist ein Teil davon geworden. Mittlerweile darf er in Bayreuth Wagner inszenieren. Und nicht einmal ein klitzekleiner Skandal kam dabei raus. Kann ein Künstler denn noch aufregen, wenn er an die so genannten großen Bühnen des deutschsprachigen Raums eingeladen wird?
Gestern überhäufte er samt Freunden und Kollegen die Räumlichkeiten des Wiener Burgtheaters. Mit der Angst vor Langeweile, wie sie wahrscheinlich im vorigen Jahr beim mittlerweile werbe- und staatspreistauglichen Hermann Nitsch entstand, besuchte ich die Aufführung von AREA 7.
Es begann mit der Frage nach dem Sinn des Ganzen. Es war laut, überlappende Soundteppiche gaben sich ein Stelldichein mit Jelinek-Videos und einem armseligen Hitler-Imitator, der sogar noch schlechter war als Günter Tolar im ORF-Beschäftigungsprogramm für ehemalige Song Contest Teilnehmer Tohuwabohu. Nichts passierte. Voller Hoffnung begaben wir uns auf die Feststiege, um den so genannten Einführungsvortrag zu hören, denn zu sehen war ob der Menschenmengen nur die eigenartige Perrücke Schlingensiefs. (auf dem Foto leider ohne)


Es wurde geschwafelt. Viele lachten. "Kunst kommt von Kacken" hört man, es wird noch lauter gelacht. Die anwesenden Protagonisten klatschen sich selbst zu. Da musste auch ich lachen. Dann war der Vortrag zu Ende. Man wurde um keinen Deut klüger. Also wieder den beschwerlichen Weg auf die Galerie. Dch dann passierte Großes. Als wir gebückt die Treppen erneut in Angriff nahmen, lief er an uns vorbei. Er Schlingensief. Es blieb gar keine Zeit, mit ihm ein Wort zu wechseln, denn er schien große Probleme zu haben. Außerdem hielt er sich seine Nase zu. Die Verwunderung wurde gleich aufgehoben, als wenige Schritte hinter ihm eine junge Frau hinterherrannte, die unentwegt in ihr Funkgerät brüllte: "Christoph hat ne Allergie!"
Christoph hatte also eine Allergie. Gegen was nur? Gegen die heiligen Hallen des Theaters? Gegen seine furchtbare Perrücke? Oder gar gegen die Kunst von Joseph Beuys? Wir wussten es nicht. Aber die Aufklärung folgte.
Die traurigen Protagonisten betraten die ehemalige Bühne, die sich nun in ein stilisiertes afrikanisches Slum mit allerlei Kunst verwandelt hatte. "Christoph ist krank", klang es mittlerweile schon etwas Besorgnis erregender. "In Afrika hat er sich was geholt", man bekam es mit der Angst. "Er liegt in der Garderobe und kriegt Spritzen", oje oje. Tja, was nun?


Einzige Antwort: Warten. Denn wir hatten zu Beginn kleine grüne Zettelchen erhalten, die uns den Eintritt in den Animatographen erlaubten. Am Programm nachgelesen, "Eintritt mit grünen Zetteln: 21 Uhr. Also, warten. 20 Minuten schauten wir auf die Bühne. Als einfach nichts passieren wollte und sogar der Jelinek-Loop langsam sehr sehr langweilig geworden war, besuchten wir das Buffet. Tranken Wein, rauchten, führten belanglose Telefonate, ärgerten uns über sieben vergeudete EURO. Überlegten, ob wir noch schnell ins Kino gehen sollten. Aber nein, wir hatten ja noch die grünen Zettel, quasi die Eintrittskarte ins Herzstück der Installation. Viele Zigaretten später fanden wir uns in einer Schlange vor dem Bühneneingang. Ja, auch diese Menschen hatten wie wir den grünen Zettel bekommen. Zur Auflockerung huschte immer wieder ein Michael-Jackson-Double kriechend über den Boden. Ein gräßliches Kunstwerk (weißes Tuch mit Kritzeleien) wurde versteigert und ging für 65 EURO an den Hitler-Imitator. Damit einem nicht langweilig wurde, gab es immer wieder Statisten, die einen mit Mehl bewarfen. Nett.


Dann endlich: Der Einlass! Hatten wir schon jegliche Hoffnung aufgegeben, dass wir etwas Anregendes zu sehen bekommen, so ging es nun Schlag auf Schlag. Im ersten Raum, dem "Ur-Klo" wurden die Zuschauer mit Dreck aus den Wänden beworfen. Ein Gast neben mir reinigte sich und fragte: "Na servas. Und das soll lustig sein?" Und ich konnte ihm nur antworten: "Ja, das ist lustig!" Es stank, es war eng, die Farbe an den Kunststoff-Planen war noch nicht getrocknet, man verschwand immer weiter im hoffnungslosen Kunst-Slum. "Ja, ja, atmen sie tief ein, meine Herrschaften, so riecht Kunst", erschallte es aus dem Megaphon des Führers. (Also dem der Ausstellung, nicht dem mit dem hässlichen Bild). Über die Regenbogentreppe gelangte man schließlich auf die Arche Noah, zuvor gab es noch vergammelte Osterhasen und unzählige Videoinstallationen. Ein Erlebnis, unbeschreiblich, aber schön, irgendwie.


Nach Frischluft suchend kamen wir, per Zufall, zum schönsten Teil des ganzen. Ein Chanson-Konzert von Murielle Stadelmann mit Klavierbegleitung auf der Feststiege. Die Diva, im Bademantel gekleidet, entzückend, kokett und stimmgewaltig. Mit leicht feuchten Augen verließen wir die seltsame Stätte und waren schlussendlich doch noch zufrieden. Alles in allem: Versöhnlich.

Das aktuelle ORF Programm

Meine Damen und Herren, der österreichische Rundfunk bietet eine durchwegs interessante und abwechslungsreiche Programmgestaltung:

06 Mai 2006

Basket Jump

Schöne Kombination aus Basketball und Kunstturnen: Video

Weblog für Graz

Seit Beginn dieser Woche hat Graz ein eigenes Weblog: Der Mursurfer, gestaltet von Studenten der FH Joanneum, Studiengang Journalismus und Unternehmenskommunikation (ja, auch ich mach das, falls überhaupt wen interessiert) überzeugt durch ein schönes Corporate Design samt brav durchgehaltener Wassermetaphorik und einen hohen journalistischen sowie ethischen Anspruch im Impressum:

mursurfer.at stellt sich gegen Ungerechtigkeiten in Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Sport und auf dem Bildungssektor. Wir verteidigen die Menschenrechte, Presse-, Medien- und Meinungsfreiheit, das Prinzip der Demokratie und der sozialen Marktwirtschaft. Wir bekämpfen Diskriminierung aus Gründen der Rasse, der ethnischen Herkunft, der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung. Die RedakteurInnen vertreten die Meinung, dass die aktuelle österreichische Medienlandschaft einer größeren Pluralität bedarf. Dazu wollen wir mit mursurfer.at beitragen. (Quelle)

Wie sich das ganze in Zukunft entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Hoffentlich bleiben Artikel wie "das günstigste schokocroissant in graz" in der Minderheit. Zu empfehlen ist die Medienrubrik shark. Zusätzliche podcasts ergänzen das Angebot.

Mein Wunsch: Toppen statt Bashen!

Ende ohne Partizipation

Heute gab es die letzte Folge des ORF-Unterhaltungs-Pornos Dancing Stars. Ich habe keine einzige Folge gesehen. Aber folgende Bilder sind wohl aussagekräftig genug:



Quelle

Ja, mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen.

04 Mai 2006

Mit dem GPS-Gewehr Menschen markieren

Man schieße auf einen Menschen (so schmerzhaft wie ein Mückenstich) und kann ihn von da an wunderbar observieren:

Artikel


(nachträglicher Kommentar: wurde bereits als Hoax enttarnt)

03 Mai 2006

Mozart? Geh bitte!

Ein überraschenderweise durchaus interessant klingendes Projekt des Mozartjahres:


Remapping Mozart

Besprechung dazu auf FM4

Der Schleier der Trauer

Ja, einmal musste dieser Tag ja kommen. Lange wollte ich es nicht wahr haben, doch heute ist es soweit. Heute endet eine stolze Zeit.

Eine Zeit der transstellaren Raumfahrt mit Parser-Antrieben, zeitentschleunigtem Reisen, interaktiven peer-to-peer Friedensverträgen, Kernslottern, Dipolbrechern und 3er-Körnungs-Achsenfräsen.

Heute um 20 Uhr geht Warten auf GOTO zum voraussichtlich letzten Mal über die Bühne des Volkstheaters/Hundsturm. Danke für die schöne Zeit...

Hier gibt's schöne Bilder von der Premiere.

02 Mai 2006

Kill Christ:

Ein schöner Mix aus Passion Christi-Ikonographie und Kill Bill-Audiospur: Video

Pornojäger Humer vor Gericht:

Endlich! Pornojäger Martin Humer steht vor Gericht! Aber nicht aufgrund seiner puren Existenz, was meines Erachtens nach schon für Kerkerhaft reichen würde, sondern aufgrund der Verunstaltung einer (zugegeben auch nicht sonderlich schönen) Mozartstatue.

(Beiliegendes Foto ist nicht aktuell, aber bezeichnend.)

Genaueres zum Beginn des Prozesses gibt es hier.

01 Mai 2006

Wien, Prater, 1. Mai

Da dies mein erster erster Mai in Wien war und ich die SPÖ-Reden am Rathausplatz aus schlaftechnischen Gründen verpasste (obwohl mich die Sektion Blasmusik der Bezirkspartei Favoriten aus den Träumen riss), dachte ich mir, wenigstens das SP-Fest im Prater zu besuchen. Da ich anscheinend nicht der einzige war, der diese Idee hatte, schlenderte ich gemeinsam mit zig Tausenden durch das Gelände voller Würschtelbuden, Erlebnismaschinerien und Heerscharen von Kinderwägen. Anbei nun ein paar visuelle Eindrücke:


Zitat eines neben mir stehenden Jungvaters: "Herst, long hoit i des no net mehr aus. Wonn i net glei wem in die Goschn hau, zuck i aus."


Aber wie kann man nicht frohlocken, wenn es doch solche WC-Busse gibt:



Kreativ sollen auch die Jungen der Partei dienen:


Allerdings sollte man sich davor in Acht nehmen, die potentiellen Wähler zu gefährden:


Grundsätzlich wurden rechtliche Gepflogenheiten des Festes demonstrativ veranschaulicht:


Niemals vergessen: Das subversive Element der modernen Musik:


Würschtl sind doch auch nur Menschen:


Das Arbeiterbild des 21. Jahrhunderts:


Pratropolis:


War mir bisher unbekannt:


praktischer Kinderhort:


Vergnügungstempel schauen auf der Hinterseite gar nicht mehr so imposant aus:


Riesenrad, romantisch:


Und kurz vor dem Heimweg noch schnell zur BAWAG:


1. Mai in Wien

Zitat Alfred Gusenbauer:

"Es ist offensichtlich, dass das Gespenst des Neoliberalismus auch die Gehirne und die Herzen von Menschen in unserer Umgebung verseucht hat" (link)

Na do schaust her...

The Fuehrer's Face:


Als Propaganda noch den Charme des Verspielten hatte, da war es auch kein Problem, Donald Duck auf Hitler zu hetzen. Denn man vergesse niemals: Kinder und Zukunft. und so...