01 Mai 2006

Wien, Prater, 1. Mai

Da dies mein erster erster Mai in Wien war und ich die SPÖ-Reden am Rathausplatz aus schlaftechnischen Gründen verpasste (obwohl mich die Sektion Blasmusik der Bezirkspartei Favoriten aus den Träumen riss), dachte ich mir, wenigstens das SP-Fest im Prater zu besuchen. Da ich anscheinend nicht der einzige war, der diese Idee hatte, schlenderte ich gemeinsam mit zig Tausenden durch das Gelände voller Würschtelbuden, Erlebnismaschinerien und Heerscharen von Kinderwägen. Anbei nun ein paar visuelle Eindrücke:


Zitat eines neben mir stehenden Jungvaters: "Herst, long hoit i des no net mehr aus. Wonn i net glei wem in die Goschn hau, zuck i aus."


Aber wie kann man nicht frohlocken, wenn es doch solche WC-Busse gibt:



Kreativ sollen auch die Jungen der Partei dienen:


Allerdings sollte man sich davor in Acht nehmen, die potentiellen Wähler zu gefährden:


Grundsätzlich wurden rechtliche Gepflogenheiten des Festes demonstrativ veranschaulicht:


Niemals vergessen: Das subversive Element der modernen Musik:


Würschtl sind doch auch nur Menschen:


Das Arbeiterbild des 21. Jahrhunderts:


Pratropolis:


War mir bisher unbekannt:


praktischer Kinderhort:


Vergnügungstempel schauen auf der Hinterseite gar nicht mehr so imposant aus:


Riesenrad, romantisch:


Und kurz vor dem Heimweg noch schnell zur BAWAG:


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