27 August 2007

Zwietracht

No more Fatalismus, leben.neu., Königreiche und Sterbebegleiter. Der Fratze des Fratzen das Furunkel in den Halse bohren. Schein und Scheiben. Sich dem ein und alleinigen Gedanken täglich verwehren, das Träumen kontrollieren, das Hoffen realisieren. Wonne und Knödel. Der Unsicherheit der Auswahl trotzen, das ständig Gefragte voraussetzen, Bio versus Blauschild. Projekt um Projekt. Schmieden und planen, strotzen und protzen. Annehmen und glauben. Felsenfest und absolut. Hosanna und Viva, gönnen und sein.

Rückkehr.

Dem Elfenbeinturm der neuen Familie 2.0. nachsinnen. Sinnliches erstreben doch Banges erzittern. St. Anger ist vorbei. Wochen um Wochen, Freude und Mühsal. Genuss und Fraternität. Einsames Zögern. Das Spüren der Unruhe. Herz. Hals.

Jucken.

Schmieren und Salben. Gelöscht, gelöscht, gelöscht. Zuvor betrachtet, memoriert, behalten. Somit: Nutzlosigkeit. Zahl um Zahl. Als sich die Augen küssten, ward es gar geschehen. Dunkle Erinnerung. So stand ich unter dem Holunderstrauch auf den noch nie ein Stern hernieder schien. Stern von Afrika. Stern.

Tross.

Die Suche des Wohls im längst vergessenen. Elend und Versuchung. Geschwungen und Saite. Der Lidstrich des Lehrers. Mir dufteten Träume ins Gehirn. Wo nur, wo nur. Krieg den Ballästen, Krieg dem Hüten. Jucheh, wir haben Krieg! Wohlan, du verkniffenes Auge, hinaus mit dir!

Schund und Sühne.

Wacht auf, Genannte dieser Erde! Sein erzwingen. Wal, Wal, Wal, Walhalla! Neid. Njet. Raus. Laissez faire. Offenen Herzens. Synapsen gerade biegen.

Kompensation.

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